Neue Entwürfe

Neue Entwürfe

Zum ersten Mal hat sich Reseda gemeinsam mit Designer Daniel Gafner an ein Polstermöbel gewagt. Die Zusammenarbeit für dieses Möbelstück erstreckte sich über mehrere Jahre. Das Ergebnis ist eine Sofa- und Sesselkollektion aus Massivholz und sehr hochwertigen Polsterarbeiten, die vollumfänglich in der Schweiz gefertigt wird. Die Massivholzarbeiten finden im Hause Resedas statt, für die Polsterarbeiten konnte ein erfahrenes Familienunternehmen mit Sitz im Kanton Aargau gewonnen werden.

Impala kommt vollständig ohne Metallverbindungen aus und besteht somit ausschliesslich aus Massivholz und Polsterungen. Die losen Rückenpolster können auf verschiedene Weisen platziert oder auch ganz entfernt werden, womit sich einem unangemeldeten Gast – oder der Hausherrin fürs Mittagsschläfchen – eine schöne Liegefläche anbietet.

Wie bei Reseda üblich wird auch Impala erst auf Bestellung und somit auf Kundenwunsch gefertigt: Neben der Holzart und diversen Bezügen der Firma Kvadrat ist der Stoff „Jazz“ der kleinen Französischen Weberei „Le Manach“ besonders spannend. Dieser wird – ganz im Sinne der Reseda-Philosophie – in der gewünschten Farbkombination des Kunden auf einem traditionellen Webstuhl gewoben.

Spannend ist auch der Preis von Impala. Trotz vielen und aufwendigen Arbeitsschritten, hochwertigen Materialien und Polsterarbeiten sowie grossem Gestaltungsspielraum für den Kunden, ist Impala bereits ab einem Preis von 3’152 Franken erhältlich. Denn Reseda entwickelt, fertigt und verkauft ihre Möbel ausschliesslich im eigenen Unternehmen – ohne Zwischenhandel.

Nicht nur Impala ist neu in der Kollektion von Reseda, auch die von Christian Horisberger ursprünglich 2012 entworfene Garderobe „Etta“ präsentiert sich nach einer gründlichen Überarbeitung nun als stolze Garderobenfamilie. Zur Auswahl stehen zwei Höhen: Die Tiefere ist mit einem massiven Holzprofil als Abschluss erhältlich, in dessen Vertiefung Schlüssel, Telefone und was sonst noch anfällt seinen Platz findet. Bei der Höheren fällt dieser Abschluss weg, dafür können lange Mäntel und Kleider daran gehängt werden. Weiter kann man sich zwischen drei Breiten entscheiden und drei Sorten Unterbau. Die schlichteste Variante, die Rippenbauweise, wirkt leicht und lässt den aufgehängten Kleidern unten etwas mehr Raum. Entschliesst man sich für die Variante mit Korpus, so darf man noch zwischen der Variante mit Schublade oder ohne wählen.

Mit “Jas” hat Hausdesigner Urban Meier den klassischen Zargentisch mit frischem Wind wiederbelebt. Raffiniert ist der Tisch in jedem Detail: Die Tischplatte ist hauchdünn, jedoch hinter der filigranen Zarge – diese hält alles, sowohl optisch als auch physisch zusammen – massiv verstärkt. Mit seinem von Radien und schlanker Leichtigkeit dominierten Design, eignet sich Jas auch sehr gut für Tische von kleinerem Format.

Zu guter Letzt ergänzt die neue Garderobe „Lappula“, auch aus Urban Meiers Feder, das Sortiment von Reseda mit einem raumsparenden Möbel für den Eingangsbereich. Jacken werden daran in der Richtung des Möbels aufgehängt. Schlüssel und Schneckenhäuser können in der grosszügigen Vertiefung darunter abgelegt werden. Und zu guter Letzt dient Lappula auch noch als Bank mit komfortabel gepolsterter Sitzfläche. Natürlich kann Lappula auch im Schlafzimmer für den Herrendiener einspringen.

Die Zusammenarbeit zwischen Reseda und ihren Designer lässt sich mit einem Pingpong Spiel vergleichen, das sich über Monate, bisweilen sogar Jahre ausdehnt. Das Spielfeld markieren Begriffe wie Material, Funktionalität, Zeit und Ort.